Mit der Kamera auf Weltreise
„Venedig, die schmeichlerische und verdächtige Schöne, – diese Stadt, halb Märchen, halb Fremdenfalle, in deren fauliger Luft die Kunst einst schwelgerisch aufwucherte und welche den Musikern Klänge eingab, die wiegen und buhlerisch einlullen.“
Venedig, die beliebte und einzigartige Lagunenstadt, stand bei mir schon lange ganz oben auf der Liste der nächsten Reiseziele und somit entschied ich mich kurzfristig für einem Trip in die Stadt der Gondeln.
Fotografisch stellte diese Stadt für mich wieder eine Herausforderung dar, da ich auf Fotowetter gehofft hatte, das vielleicht nicht jedem Venedigtouristen gefallen dürfte: Nebel, Regen, dicke Wolken und vor allem wenig Sonnenschein (der den Schattenwurf sonst doch maßgeblich verstärkt und in diversen Motiven regelrechte Störfaktoren schafft) kommen mir immer zu Gute. Gerade Venedig mit seinen detailreichen Gebäuden wollte ich so gut es ging ohne störende Schatten darstellen.